Quartiersmanagement Tarpenbeker Ufer

Auf dem 118.000 m2 großen Areal entwickelte die OTTO WULFF Projektentwicklung bis Ende 2021 auf 10 Baufeldern 950 frei finanzierte, wie öffentlich geförderte Miet- und Eigentumswohnungen. Das Tarpenbeker Ufer überzeugt dabei mit einem intensiven Grünkonzept das öffentlich zugängliche Grünflächen von 14.000 m2 beinhaltet. Neben der Verbindung mit der Natur stand das Ziel im Vordergrund, dass Neubauquartier zu einem lebendigen Teil Groß Borstels zu entwickeln und in bestehende Strukturen zu integrieren. Dafür wurde das Quartiersmanagement Tarpenbeker Ufer als maßgebliches Instrument genutzt.

Beim Quartiersmanagement geht es um die Betrachtung des Quartiers als Ganzes. Es gilt zu ermitteln, welche Strukturen und Potenziale vor Ort vorzufinden sind und wie das Quartier in die vorhandenen Strukturen eingebettet werden kann und zu der Aktivierung bzw. Weiterentwicklung der vorhandenen Potenziale beitragen kann. Es sollen sowohl die Bedarfe der bereits vorhandenen Akteure als auch die Bedarfe der zukünftigen Nutzer im Fokus der Betrachtung stehen und allen Maßnahmen zu Grunde liegen.

Hierfür nutzt das Quartiersmanagement Tarpenbeker Ufer vorhandene Akteursstrukturen im Stadtteil Groß Borstel, initiiert neue Kontakte zu den entsprechenden städtischen Stellen, sowie Dienstleistern und bindet die Nutzer durch Aktivierungsprozesse in die Entwicklung des Neubauquartiers ein.

Weiterführende Informationen unter: Aktuelles - Tarpenbeker Ufer (grossborstel-tarpenbek.de)

Projektart

Quartiersmanagement

Projektvolumen:

rd. 350.000 Euro

Laufzeit:

2019 bis 2023

Leistungen:

Quartierssprechstunde, Anwohnerkommunikation, Verwaltung von Quartiersraumbuchungen und Sharingequipment, Organisation des Quartiersgremiums, Teilnahme an Stadtteilgremien, Veranstaltung von Stadtteil- und Quartiersaktionen wie "Hamburg räumt auf", einem Weihnachtsmarkt und dem "Brückenfest"

 

Fotografen: Christian Fraude (Foto 1 und 3), Ulrich Perrey (Foto 2), © Herbert Ohge Photographie (Foto 4)